17.11.2004
Aktuelles
Alarmübung im Asklepios-Klinikum in Rissen
Am Abend des 17.11.04 übten drei FF, Bereichsführung und weitere Rettungsdienst-Kräfte die Brandbekämpfung und das In-Sicherheit-bringen von Personen im ehem. Krankenhaus Rissen...
Gegen 19.05 Uhr wurden am Mittwoch abend die Freiwilligen Feuerwehren Rissen und Sülldorf-Iserbrook mit der Meldung FEUY (Feuer – Menschenleben in Gefahr) in das Asklepios-Klinikum in Rissen alarmiert. Der Krankenhausbetrieb wurde durch die Übung nicht unterbrochen und lief normal weiter.
Während die FF Rissen das Gelände über die Zufahrt Suurheid erreichte, rückte die FF Sülldorf-Iserbrook zeitversetzt über die Zufahrt Sieversstücken an, so dass die Kräfte das Objekt von beiden Seiten erreichten. Weiterhin wurde die SEG-Rettung der Johanniter Unfallhilfe in Osdorf sowie der Bereichsführer-Vertreter Altona und weitere Rettungsdienst-Kräfte der JUH in Marsch gesetzt.
Die FF Altona stellte mit dem Gerätewagen-FM die Einsatzzentrale bzw. den Befehlswagen dar. Es wurden 1 4m-Band und 2 2 m-Band-Kanäle betrieben.
Nur engste Mitarbeiter des Krankenhauses waren vorab informiert worden. Dadurch – und durch den Einsatz mehrerer Nebelgeräte und Blitzlampen im betroffenen Gebäudeteil – konnte eine grosse Realität erzeugt werden. Die Wehren waren mit 2 LF 16/12, 1 TLF 16/25, 1 LF 16-TS, 1 RW 1, 1 ELW und 1 GW-FM, der Rettungsdienst mit 1 ELW, 2 GW-Technik, 2 RTW und 5 KTW vor Ort, um die Verletztendarsteller aus dem Gebäude zu retten und das Feuer zu bekämpfen.
Die Kräfte nahmen zur Brandbekämpfung durch eine grosse Anzahl PA-Trupps mehrere C-Rohre im Innenangríff vor und durchsuchten den gesamten Komplex. Die SEG-R errichtete eine Verletztenablage und versorgte, betreute und transportierte die 10 Verletztendarsteller. Während der Übung wurde für die chirurgische Aufnahme des Krankenhauses noch ein Massenanfall von Verletzten aus einem anderen Szenario angekündigt und bearbeitet.
Nach der Übung gab es gegen 20.45 h eine kurze Abschlußbesprechung und eine warme Suppe für die ca. 60 Teilnehmer bei der BerF U. Prehm (Übungsleitung) die gute Zusammenarbeit der eingesetzten Kräfte lobte und das gute Zusammenspiel mit der SEG-R der JUH und dem Klinikum hervorstellte. Trotzdem können natürlich noch Verbesserungen im Ablauf stattfinden. Als Übungsbeobachter waren zeitweise der B-Dienst West, H. Martens, und der Wachführer der FuRW Osdorf -F14-, U. Haug, mit einem seiner Wachabteilungsführer vor Ort und machten sich ein Bild von der Übung.
- [admin]