04.01.2005
Aktuelles
Hilfe für die Opfer und Überlebenden der Flutkatastrophe in Südasien
In den von der Flutwelle betroffenen Ländern korrigieren die Behörden die Zahl der Toten laufend nach oben. Offiziellen Angaben zufolge sind es inzwischen mehr als 125.000. Tausende werden noch vermisst darunter auch viele Deutsche.
Unter den Toten sind viele Kinder, die von der Flutwelle ins Meer gerissen wurden. Mindestens 30.000 Menschen werden weiterhin vermisst. Wie viele Deutsche unter den Opfern sind, ist immer noch unklar.
WHO: Opferzahl könnten durch Seuchen weiter steigen
Die Zahl der Todesopfer in dem Katastrophengebiet könnte sich nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO durch den Ausbruch von Seuchen weiter stark ansteigen. Dies könne nur verhindert werden, wenn in den nächsten Wochen der Zugang zu sauberem Trinkwasser und medizinischer Versorgung sichergestellt werden könne, so der zuständige WHO-Direktor David Nabarro.
UNO: Schäden übertreffen alle Vorstellungskraft
Die Vereinten Nationen sprechen inzwischen von der möglicherweise „größten Naturkatastrophe aller Zeiten“. Die in den zwölf Ländern der Katastrophenregion angerichteten Schäden überträfen alle Vorstellungskraft, sagte der stellvertretende UN-Generalsekretär Jan Egeland, der bei den Vereinten Nationen für humanitäre Einsätze zuständig ist.
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Quelle: www.tagesschau.de © tagesschau.de
Quelle: www.reuters.de © reuters.de
Stand: 04.01.2005
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