04.01.2008
Aktuelles
Feuerwehrchef Klaus Maurer bei den Freiwilligen Feuerwehren Hamburgs
Mit Abschluss des Jahres 2007 hat Oberbranddirektor Klaus Maurer gemeinsam mit Landesbereichsführer Herman Jonas alle 87 Freiwilligen Feuerwehren in Hamburg besucht.
Der weiteste Weg führte dabei auf die Insel Neuwerk, deren Einwohner zu einem Viertel Mitglieder der dortigen Freiwilligen Feuerwehr sind. Der kürzeste Weg führte zur Freiwilligen Feuerwehr am Berliner Tor. Dabei verschaffte sich der Feuerwehrchef vor Ort einen Überblick über die räumliche Unterbringung, die Fahrzeugausstattung und Ausrüstung sowie das Einsatzgeschehen aller Wehren.
Oberbranddirektor Klaus Maurer: „Bei meinen Besuchen habe ich ein äußerst positives Bild von den Freiwilligen Feuerwehren Hamburgs mitgenommen. Engagierte und motivierte Kameradinnen und Kameraden, die ihre Sache gut machen, auf die ich mich verlassen kann. Qualifizierte Jugendarbeit und ein modernes Erscheinungsbild sind die Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Mitgliederwerbung. Nur eine technisch auf hohem Niveau ausgestattete Freiwillige Feuerwehr kann ihrem Auftrag gerecht werden und hat entsprechenden Zulauf. Hier hat die Landesbereichsführung unter der Leitung von Herman Jonas sehr viel erreicht.“
Es ist Klaus Maurer ein besonderes Anliegen, die dringend anstehenden Neubauten von Feuerwehrhäusern und den Ersatz der überalterten und technisch ausgereizten Bundesfahrzeuge des Katastrophenschutzes mit Unterstützung des Senats und der Bürgerschaft zu forcieren. Ein großes Ziel ist bereits erreicht: Die Zusammenarbeit von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr wurde bei den Besuchen flächendeckend als gut beschrieben. Neue Strukturen und Formen der Zusammenarbeit greifen ineinander.
Klaus Maurer: „Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr: Beamtete und Ehrenamtliche sind Partner und die tragenden Säulen unserer Feuerwehr. Wir arbeiten im Einsatz und im Alltag Hand in Hand, wir ersetzen uns nicht, wir ergänzen uns. Jeder bringt sich mit seinen Fähigkeiten ein und wir treten geschlossen als eine Feuerwehr Hamburg für die Sicherheit der Bevölkerung ein.“
Quelle: Pressestelle der Feuerwehr Hamburg
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