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Freiwillige Feuerwehr Hamburg

29.11.2008
Aktuelles

Neue GW-FM im Dienst bei der FF Hamburg


Nachdem im Juli bereits die Fahrzeuge vom Hersteller abgeholt werden konnten (siehe Bericht im Archiv) sind sie nun bei den Wehren im Dienst.

Die von der Feuerwehr Hamburg beschafften 7 Gerätewagen- Fernmeldeausstattung (GW-FM) wurden nach einem Konzept des Bundes und des THW auf Basis eines Führungs- und Kommunikationskraftwagens (FüKomKw) gefertigt.

Nachdem die neuen Fahrzeuge vom Werk überführt (siehe feuerwehr-hamburg.de v. 25.07.08) und noch letzte Arbeiten in Hamburg (z.B. die Beklebung und Ausrüstung) ausgeführt wurden, gingen 6 Fahrzeuge an die Wehren FF Altona, FF Berliner Tor, FF Bille, FF Eimsbüttel, FF Harburg und FF Wandsbek-Marienthal. Diese Wehren sind zuständig für die Sonderkomponente Fernmeldedienst. Ein Fahrzeug ging an die Landesfeuerwehrschule. Mit der Beschaffung wurden die bisherigen über 25 Jahre alten Fahrzeuge, Typ Mercedes DB L 407 D-KA, ersetzt.

Die wichtigsten Daten:

Fahrgestell / Typ: Fa. MAN AG / TGL 12.240

geländefähig, Luftfederung, ABS

Motor: 176 kW – 6871 ccm – 2300 1/min – Diesel 6 Zylinder

Getriebe: Halbautomatisch (Tip Tronic)

Aufbau: Fa. EMPL Fahrzeugwerk GmbH

             Fa. Fahrzeugbau Willenbrock GmbH

Besondere Ausstattung: Fa. Baumeister & Trabandt GmbH

Weiteres: Techn. Ergänzung u. Beklebung d. Feuerwehr Hamburg

Abmessungen: 8100 mm x 2550 mm x 3570 mm (l x b x h)

Zul. Gesamtgewicht: 11990 kg

Farbe: RAL 3000 (Feuerrot) mit gelbem Streifen

Besatzung: 6, davon 3 im Betriebsraum

Stromaggregat: 13 kVA mobil

Beladung: Umfangreiche Spezialausstattung

Das System GW-FM wurde nach den Vorgaben des vorherigen Amtsleiters Herrn Farrenkopf beschafft. Es war somit Vorgabe einen Gerätewagen pro Bezirk zu beschaffen. Das System besteht aus dem Trägerfahrzeug, einem noch auszulieferndem Führungs- und Lageanhänger und einem Aufenthaltszelt. Es ist für mehrtägige Einsätze konzipiert.

Mit den neuen Fahrzeugen sollen Führungsstrukturen und die Kommunikation durch den Aufbau und Betrieb von Fernmeldeverbindungen unterstützt werden, insbesondere bei größeren Einsätzen. Sie dienen dem Transport der dazu benötigten Ausstattung und des Personals. Der Kofferaufbau ist untergliedert in einem Betriebsraum für den Funk- und Fernmeldebetrieb sowie den hinten angeordneten Geräteraum.

 

Dieter Frommer (editiert v. M. Tropp, ergänzt S. Koopmann)

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Foto: D.Frommer

Foto: D.Frommer


Foto: D.Frommer

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