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Freiwillige Feuerwehr Hamburg

01.04.2014
Aktuelles

Drehleitern für die Freiwillige Feuerwehr in Hamburg


Neue Fahrzeugverteilung durch das AGBF Schutzziel bringt eine Drehleiter zur Freiwilligen Feuerwehr Eißendorf!

Unser Beitrag für den 1. April 2014! Wir hoffen er hat Euch gefallen 🙂

Im Zuge des neuen AGBF-Schutzziels, welches seit dem 1. Februar 2014 in Kraft ist, gilt es, im Sinne der dadurch neu festgelegten Hilfsfrist mehrere Hilfeleistungs-Löschfahrzeuge an dezentrale Standorte zu verlegen. Dadurch wird gewährleistet, dass alle Bereiche im Stadtgebiet gemäß der AGBF-Vorgabe erreicht werden können, ohne dafür neue Standorte errichten zu müssen.

Dieses Konzept greift bereits seit genau zwei Monaten und hat schnell gezeigt, dass sich eine Dezentralisierung und Verlegung von Einsatzfahrzeugen der Berufsfeuerwehr nicht länger nur auf deren HLFs beschränken soll. Stattdessen sollen künftig auch Hubrettungsfahrzeuge in dieses Konzept mit eingeschlossen werden, welche allerdings auch besetzungstechnisch einige Änderungen erfahren sollen.

So sollen diese künftig auch auf ausgewählte Gerätehäuser der Freiwilligen Feuerwehr verteilt und zudem von der dazugehörigen Mannschaft besetzt werden, um im Einsatzfall entweder mit beiden Löschfahrzeugen einen eigenen Zug bilden zu können, oder einen bereits ausgerückten Zug zu ergänzen bzw. als eigene Komponente zu fungieren.

Die Freiwillige Feuerwehr Eißendorf wird aufgrund ihrer Einsatzstatistik, sowie ihrem strategisch äußerst günstigen Standort die erste Drehleiter erhalten – ein älteres Modell, Baujahr 1997, welches zuletzt noch von der Wache Harburg im Einsatzdienst eingebunden war.
Bis Oktober wird die Drehleiter nun an das Gerätehaus in Eißendorf übergeben und dort eine eigene Komponente bilden – Die bisherige Versorgungskomponente wird beibehalten, der dazugehörige Gerätewagen wird an einen benachbarten Standort verlegt.

Zwei Kameraden wurden bereits auf das Arbeiten mit der Drehleiter geschult und erhielten hierfür eine zusätzliche Schleife auf ihren Funkmeldeempfängern, damit auch eine separate Alarmierung der Drehleiter erfolgen kann, ohne die Brandschutzkomponente außer Dienst stellen zu müssen. Zwölf weitere Kameraden werden folgen.

Wann dieses Konzept auch für andere FFen greifen wird, zeigt sich in den kommenden Wochen; Fakt ist allerdings, dass ausschließlich Gerätehäuser dafür eingesetzt werden können, welche ohne Umbau einen geeigneten Stellplatz zur Verfügung stellen können.

Text: M. Tröster

Ofizielles Interview mit Gerd Rüther, Stabsleiter F03: Link

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Bild: D. Schäfer

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