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Freiwillige Feuerwehr Hamburg

03.01.2019
Aktuelles

„Gewalt geht gar nicht“ – auch nicht in Hamburg


Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren sind zunehmend auch in Hamburg der Gewalt von externen Personen im Einsatzgeschehen ausgesetzt.

Insbesondere in der Silvesternacht werden unsere Feuerwehrangehörigen mit Knallkörpern beworfen, mit Schreckschusspistolen bedroht und durch Zustellen der Anfahrts- und Zugangswege am Löschen von Bränden gehindert.

Eine besondere Qualität hat sich ein Einsatz zum vergangenen Jahreswechsel am Barmbeker Markt ereignet, der inzwischen ein entsprechendes Presseecho gefunden hat. Von einer gewaltbereiten Personengruppe wurden unsere Einsatzkräfte bedroht, die Fahrzeuge mit Gegenständen beworfen und das gewaltsame Öffnen der Fahrzeugtüren versucht. Es war die Unversehrtheit der Kameradinnen und Kameraden  nicht mehr gewährleistet, was den örtlichen Einsatzleiter veranlasste, Polizeischutz anzufordern. Erst nach Eintreffen der entsprechenden Unterstützung konnte der verletzten Person, die der Erstversorgung bedurfte, geholfen werden.

Die Landesbereichsführung der Freiwilligen Feuerwehr verurteilt die Gefährdung unserer Kameradinnen und Kameraden im Einsatz auf das Schärfste. Menschen, die anderen Menschen helfen, müssen um ihre Gesundheit oder Leben fürchten. Das geht gar nicht – „Gewalt geht gar nicht!“ Es bleibt zu hoffen, dass die Aggressoren dafür zur Rechenschaft gezogen werden.

- [d.schaefer]