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Freiwillige Feuerwehr Hamburg

13.01.2023
Aktuelles | Einsatzgeschehen

Großfeuer im Golf-Club an der Landesgrenze Hamburg/Schleswig-Holstein


Am Dienstagabend gegen 20:31 führte die Auslösung einer Brandmeldeanlage zur Alarmierung der Feuerwehr Hamburg. Einsatzort war ein Golf-Club in der Oldesloer Straße. Schnell stellte sich heraus, dass es sich dabei nicht um einen Fehlalarm handelte.

Was ist passiert?

In einem Golf-Club in der Oldesloer Straße, direkt an der Landesgrenze Hamburg/Schleswig-Holstein kam es am Dienstagabend zu einem Großbrand. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand bereits eine 20 x 60 Meter große Halle in Vollbrand, in der Golfausrüstungsgegenstände gelagert wurden. Der Einsatzleiter des ersten Zuges erhöhte direkt auf FEU2 (Feuer, 2 Löschzüge), um weiteres Personal für die Brandbekämpfung, Löschwasserversorgung und weitere Sonderaufgaben vor Ort zu haben. Zeitgleich wurden Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bönningstedt und der Freiwilligen Feuerwehr Hasloh aus Schleswig-Holstein alarmiert. Im späteren Verlauf folgten weitere Einheiten aus dem Kreis Pinneberg.

Wer war vor Ort ?

Unterstützt wurden die Kräfte der Berufsfeuerwehr durch die Einheiten:

Kräfte Kreis Pinneberg:

  • FF Bönningstedt
  • FF Hasloh
  • FF Pinneberg
  • Kreisfeuerwehrbereitschaft Modul Schlauchwagen
  • Kreisfeuerwehrbereitschaft Modul Abrollbehälter
  • Kreisfeuerwehrbereitschaft Hauptzug West

Was waren die Aufgaben?

Die Einsatzleitung seitens der Freiwilligen Feuerwehr wurde von dem Bereichsführer Eimsbüttel übernommen. Die Wehren Eidelstedt und Schnelsen wurden zur direkten Brandbekämpfung eingesetzt. Erschwert wurde dies durch einsturzgefährdete Bereiche im Gebäude. Eine besondere Herausforderung stellte die Sicherstellung der Wasserversorgung dar. Es mussten ca. 3300 Meter  B-Schlauch verlegt werden. Die FF Lokstedt übernahm diese Aufgabe mit ihrem Schlauchwagen und wurde durch die Kräfte der Kreisfeuerwehrbereitschaft unterstützt. Für die Versorgung der Einsatzkräfte setzte die FF Ottensen-Bahrenfeld ihren GW-Versorgung ein und stellte Snacks und Getränke zur Verfügung. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis weit in den nächsten Morgen hinein.

 

- [j.johnsson]



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