20.06.2023
Eilmeldung | Einsatzgeschehen
Feuerwehr Hamburg in tiefer Trauer
In Sankt Augustin in Nordrhein-Westfalen kam es am 19.06.2023 zu einem tödlichen Unfall zweier ehrenamtlicher Einsatzkräfte, ein Feuerwehrmann und eine Feuerwehrfrau, wurden bei einem Großbrand in einer Motorradwerkstatt offenbar verschüttet und konnten nicht mehr Lebend gerettet werden. Gemeinsam waren sie mit ihren Kameradinnen und Kameraden ausgrückt, um zu retten und andere Menschen zu schützen.
Mit großer Bestürzung haben wir am vergangenen Montag von einem tödlichen Unfall bei einem Großbrand in Sankt Augustin in Nordrhein-Westfalen erfahren. Bei der Brandbekämpfung waren zwei Einsatzkräfte, ein Feuerwehrmann und eine Feuerwehrfrau, in einer Motorradwerkstatt offenbar verschüttet worden und konnten nicht Mehr lebend gerettet werden. Sie verstarben im Einsatz.
Alle Angehörigen der Feuerwehr Hamburg trauern mit den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Sankt Augustin und den Familien der verstorbenen Feuerwehrfrau und des verstorbenen Feuerwehrmannes. Als Zeichen der tief empfundenen Anteilnahme und Verbundenheit in der großen Feuerwehrfamilie wird die Feuerwehr Hamburg an allen Einsatzfahrzeugen Trauerflor tragen.
Kommissarischer Leiter der Feuerwehr Hamburg, Branddirektor Jörg Sauermann: „Der furchtbare Unfall verdeutlicht uns wieder, ob im Ehrenamt, bei den Freiwilligen Feuerwehren oder beruflich z. B. bei den Berufsfeuerwehren, was für eine gefährliche Tätigkeit wir ausüben und dass wir uns trotz bester Ausbildung bei Unseren Einsätzen auch ganz oft in Lebensgefahr begeben müssen. Wir sind in Gedanken bei der Feuerwehr Sankt Augustin und den Angehörigen der Verstorbenen und wünschen den verletzten Einsatzkräften eine schnelle und vollständige Genesung.“
Die Stadt Sankt Augustin hat ein Spendenkonto eigerichtet für die Hinterbliebenen der beiden gestorbenen FF Kameraden.
Den Spendenaufruf findet ihr HIER.
- [t.drux]