07.05.2024
Aktuelles | Einsatzgeschehen
Wasserrettungseinsatz im Hamburger Stadtparksee
Ein Ausflug in den Stadtpark endete für einen jungen Mann am Samstagabend in einer Tragödie. Nach einem Sprung in den Stadtparksee tauchte die Person ersten Hinweisen nach nicht mehr auf, sodass die Einsatzleitzentrale der Feuerwehr Hamburg gleich ein Großaufgebot von Einsatzkräften alarmierte. Neben Kräften der Berufsfeuerwehr war die FF Winterhude und FF Pöseldorf an diesem Einsatz beteiligt.
Was ist passiert?
Am vergangenen Samstag füllte sich der Stadtpark bei schönem Wetter mit vielen Besuchern. Eine Gruppe Stadtparkbesucher kühlte sich gegen 19 Uhr im Bereich des Stadtparksees unweit des Freibades ab, wo es dann zu einem Badeunfall kam.
Ein 24-Jähriger der Gruppe machte am Rande des Sees einen Kopfsprung von einer etwa sechs Meter hohen Mauer in den Badesee. In diesem Bereich ist der Stadtparksee nur etwa 0,60 m bis 1 m tief.
Kurz nach dem Sprung tauchte die Person nicht wieder auf, woraufhin Passanten die Feuerwehr alarmierten. Daraufhin wurde sofort ein Großaufgebot von Rettungskräften der Feuerwehr, Polizei, DLRG sowie ein Rettungshubschrauber alarmiert. Leblos wurde die Person aus dem See gezogen und sofort reanimiert. Mit einem Rettungswagen wurde der Patient sofort in ein naheliegendes Krankenhaus eingeliefert.
Wer war vor Ort?
–Bereichsführer Alstertal
–FF Winterhude + Kleinboot
–FF Pöseldorf Kleinboot
Was waren die Aufgaben?
Die FF Winterhude wurde mit ihrem HLF und dem Kleinboot alarmiert. Das HLF fuhr direkt an die Einsatzstelle, wo die Kameraden bei der Rettungsdienstlichen Versorgung Angehöriger unterstützten sowie den Landeplatz für den Rettungshubschrauber Christoph Hansa vom ADAC absicherten. Ebenfalls rückte die FF Winterhude mit ihrem Kleinboot Typ 2 in den Stadtparksee aus. Das Kleinboot Typ 1 der FF Pöseldorf rückte ebenfalls aus, war aber vor Ort nicht mehr erforderlich. Der Bereichsführer Alstertal war als Einsatzleiter FF vor Ort.
- [t.drux]