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Freiwillige Feuerwehr Hamburg

03.01.2013
Aktuelles

Berichterstattung über die Freiwillige Feuerwehr zu Silvester


Von den 87 Freiwilligen Feuerwehren wurden zwischen dem 31.12., 18 Uhr und dem 1.1.2013, 6 Uhr 57 Freiwillige Feuerwehren jeweils mindestens einmal alarmiert.

Von den 255 Feuern in diesem Zeitraum wurden ca. 230 alleine durch oder unter Beteiligung von der Freiwilligen Feuerwehr bekämpft. In den Außenbereichen Hamburgs, insbesondere dem Alten Land, den Vier- und Marschlanden aber auch in den nördlichen Außenbereichen Hamburgs sicherten die Erstversorgungswehren die rettungsdienstliche Erstversorgung.

 In der Tagespresse fand dies keine Berücksichtigung.

Die Freiwillige Feuerwehr ist Teil der Feuerwehr Hamburg und diese soll nach außen als Ganzes und als Einheit wahrgenommen werden. Sie besteht aus der Berufsfeuerwehr und einem noch stärkeren Anteil an Freiwilligen Feuerwehren. Immer wieder werden Projekte angestoßen und unternommen, um das Ehrenamt zu fördern und als etwas Besonderes herauszustellen. Ein probates Mittel wäre hier die einfache Erwähnung der Freiwilligen Wehren im Einsatzgeschehen, um auf die ehrenamtliche Feuerwehrtätigkeit aufmerksam zu machen und potentielle Mitglieder zu rekrutieren. Schließlich könnte die gesamte Feuerwehr Hamburg von diesem Marketing profitieren, denn ein erheblicher Anteil der Wehrangehörigen strebt erfahrungsgemäß eine berufliche Verwendung in der Berufsfeuerwehr an. Vor dem Hintergrund der Personalsorgen der Berufsfeuerwehr ein wichtiger Aspekt.

“Im Zentrum Hamburgs wissen die Bürgerinnen und Bürger in der Regel nicht einmal, dass es bei ihnen eine Freiwillige Feuerwehr gibt. Dies ist auch eine der Ursachen dafür, dass sie nicht den Weg zu uns finden. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir zukünftig bei der Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung mehr Unterstützung von Seiten der Pressestelle bekämen.“ so der Tenor der Anmerkungen von Führungskräften in der Freiwilligen Feuerwehr Hamburg.

Landesbereichsführer Andre Wronski teilt die Ansichten seiner Führungskräfte: " Ich habe Verständnis für den Unmut in den Wehren. Die gesellschaftlichen Bedingungen, unter denen unsere Hamburger Freiwilligen Feuerwehren ehrenamtlich einen bedeutenden Teil zur Sicherheit in unserer Stadt beitragen, werden zunehmend schwieriger. Es wird uns zukünftig nur gelingen junge Männer und Frauen für die Freiwillige Feuerwehr zu begeistern, wenn wir in der Stadt stärker wahrgenommen werden. Hier gehen wir im Bereich soziale Medien bereits neue Wege, sind aber auch auf mehr Unterstützung von Seiten der Pressestelle der Feuerwehr Hamburg angewiesen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass die Landesbereichsführung der Freiwilligen Feuerwehr und die Amtsleitung der Feuerwehr Hamburg in gewohnter Weise eine Lösung finden werden."

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